Implantate

gepostet in  Implantate von  Dr. Thomas Daxenberger
Mittwoch, 7. Dezember 2011

Implantate

Implantate: Zahnersatz mit Biss!

Bei herkömmlichem Zahnersatz wird nur der sichtbare Teil des Zahnes ersetzt, nicht aber die Wurzel. Die Verankerung erfolgt an den Nachbarzähnen, die dazu beschliffen werden müssen.

Implantate dagegen sind künstliche Zahnwurzeln aus Titan mit einem Schraubgewinde, auf dem über Verbindungsteile Kronen befestigt werden können.

Sie übernehmen die biologische Funktion der verlorenen Wurzeln, deshalb müssen die Nachbarzähne nicht mehr beschliffen werden, um einen Zahn zu ersetzen. Außerdem wird der Kieferknochen nicht mehr abgebaut.

So lassen sich auch herausnehmbare Prothesen vermeiden oder deren Halt verbessern.

Implantat-Aufbau unter Krone

In einem kleinen operativen Eingriff mit normaler Betäubung werden die Implantate in den Kiefer eingesetzt. Der Knochen verwächst mit dem Implantat.

Nach dieser Einheilphase von ca. drei bis sechs Monaten (je nach Knochen) wird das Implantat freigelegt und der neue Zahnersatz kann mit dem Implantat verschraubt werden.

Implantate haben heutzutage eine Erfolgswahrscheinlichkeit von 85 % nach zehn Jahren, d.h. sie halten mindestens gleich gut wie konventioneller Zahnersatz. Wenn zu wenig Knochen vorhanden ist, um Implantate zu setzen, dann kann durch sogenannte augmentative Maßnahmen wieder neuer Knochen gebildet werden.

 

Implantatkrone

Kugelköpfe

Kugelköpfe

Steg